Ihre zweistündige Show überzeugt mit erstklassiger Performance zu den bekannten Klassikern der Genesis-Songs, wie „Dancing with the moonlit knight“, „Cinema Show“ oder „Abacab“. Aber auch weit verbreitete Hits wie „Mama“, „That’s all“ oder „Carpet Crawlers“ erwarten Sie bei dieser erstklassigen Show. Die Band trägt dem wechselvollen Charakter ihres Vorbilds Rechnung und überzeugt mit instrumentaler Klasse – Kai Hildebrand als erstklassiger Gitarrist, Bert Böttcher an den Keyboards, die für Genesis so tonangebend waren wie bei kaum einer anderen Band ihrer Zeit, Sebastian Stolz am Bass, der so cool wie Mike Rutherford das Understatement zelebriert, der großartige Kim Schwarz an den Drums, in typischer Genesis-Manier unterstützt von Jacob Hansen am zweiten Drumkit und ihrem neuen Sänger, Jean-Michael Brinksmeier. Nicht nur bei ihm wird es deutlich: Hier versucht man sich nicht an einer bloßen Kopie der britischen Rockband, es ist eine emanzipierte Hommage von sechs versierten Musikern. Nicht zu vergessen eine Lichtshow, die hervorragend dosiert, die Wirkung der Songs untermalt. Und dann ist da ja noch das Bonbon zum Schluss, dass jedes Genesis-Fan Herz höherschlagen lässt. Der legendäre Konzertausschnitt aus dem Jahre 1987 in Wembley. Einfach sagenhaft – das nachzumachen, das soll „Geneses“ erst mal jemand nachmachen!

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