Turbo oder Sauger? Die ewige Motorsportfrage hat unsere Gesellschaft längst in allen Bereichen heimgesucht und spaltet die Bevölkerung. Die Reichen huldigen gelangweilt dem Turbokapitalismus, dem Turbosex und der Turbokommunikation in den sozialen Netzwerken. Der Rest saugt die
Argumente der Bedenkenträger auf und zerredet die Solidargemeinschaft, das Sommermärchen und die alternative Sonnenenergie.
Einer leistet anarchistischen Widerstand. Die Turbo-Ikone: Atze Schröder. Der legendäre Sprücheklopfer mit dem Lockenhelm driftet uns in seinem neuen Programm „Turbo“ elegant durch die verminten Timelines der Selfie-Gesellschaft und stellt fest: Hört doch auf zu jammern, es geht uns doch
saugut! Und mit dem untrüglichen Gespür für die Turbopointe klärt Atze auf, wie die Gesellschaft wieder auf einen Nenner kommt: Entlarvt die hohle Selbstdarstellung der halbgaren Boulevardpromis und ihrer teuren Leasing-Sportwagen. Filetiert das dumme Geschwätz der völlig abgehobenen Superstars und zeigt Rückgrat, wo andere klammheimlich in die weiße Flagge der Kapitulation schneuzen. Weil Atze schon Turbo war, als die Poser noch am Sauger hingen.
Turbo ist Atze Schröders persönlichstes Programm. Ein Manifest des Guten. Denn der gewitzte Volksheld weiß genau: Statussymbole ersetzen keine anständige Gesinnung. Gute Typen wie Atze reicht eine geschmackvolle Badehose. „Turbo“, das neue Programm einer echten Legende. 100% Atze,
100% Turbo.